Anne Frank

 

Ein Mädchen, das Geschichte schrieb
 

 

 

Anne Frank wurde am 12. Juni 1929, als Annelies Marie Frank, in Frankfurt am Main geboren. Wobei Anne immer im Schatten ihrer Schwester Margot stand. Die Schwestern wurden von ihren Eltern gläubig erzogen und führten ein liberales Leben.

Anne und ihre Familie lebten bis 1933 in Frankfurt am Main, dann zog Otto Frank nach Holland. Edith Frank, Margot und Anne zogen nach Aachen zu der Mutter von Edith Frank-Holländer.

Im  Dezember 1933 zieht Margot von Aachen nach Amsterdam. Im Februar 1934 kommt Anne nach.

Anne  besuchte eine Montessori Schule und hatte viele Freundinnen, zu denen auch Hannah Goslar und Susanne Ledermann gehörten.

Am Abend des 6. Juli 1942 zog ihre Familie in das Versteck in der ehemaligen Firma ihres Vaters, welches schon lange ohne das Wissen der Töchter vorbereitet worden war.  Dort lebte sie bis zur Entdeckung des Verstecks am  4 August 1944. Die Franks und Familie van Daan, die auch im Versteck lebten, wurden ins Weteringschans Gefängnis gebracht.

Am 8. Januar 1944 wurde Annes Familie ins Gestapogefängnis Amsterdam und von dort nach  Westerbork gebracht. Von dort  aus wurden Anne, Margot und Edith Frank am 03. September 1944, kurz vor der Befreiung der Niederlande durch die Alliierten, ins Konzentrationslager Auschwitz übergesiedelt.

In Auschwitz blieb Anne mit Margot und Edith Frank zusammen wurde jedoch vom Vater, Otto Frank, getrennt

Ende Oktober wurden die Schwestern ins Konzentrationslager Bergen-Belsen deportiert, wo Anne Frank im Alter von 15 Jahren,  im Februar 1945 starb.


Anne Frank ist durch ihr Tagebuch berühmt geworden. In diesem schildert sie ihre Eindrücke aus der Zeit des Nationalsozialismus und das Leben der Juden in der Verfolgung.

 

 Ann-Kathrin Brocks (17 Jahre) - stellvertretende Chefredakteurin
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