Plattentektonik
Unsere Erdoberfläche besteht aus vielen Platten, die sich im Laufe der Jahre
bewegen. Eine Platten kann aus Landmasse, aus Land- und Wassermasse oder nur aus
Wasser bestehen.
Mitten im Atlantik zum Beispiel ist so eine Stelle wo zwei Platten aneinander
grenzen. Dort verläuft ein Riss aus dem immer wieder Magma quillt. Ein Teil des
Magmas gelangt durch kleine Risse hindurch und bildet ein Gebirge unter dem
Meer, den so genannten "mittelatlantischen Rücken". Allerdings gelangt nicht das
ganze Magma durch diese Risse und so wird es unter der Erdoberfläche abgelenkt,
das heiße Magma kühlt etwas ab und sinkt in weiter Ferne wieder. Diese Kreislauf
wiederholt sich immer wieder und man nennt ihn "Konvektionsstrom". Da sich das
immer wiederholt bewegen sich die Platten in diesem Fall voneinander weg. Pro
Jahr bewegen sich die Kontinente Europa und Nordamerika, sowie Afrika und
Südamerika etwa zwei bis drei cm voneinander weg. Wollte also Kolumbus erst
heute Amerika entdecken, müsste er schon 30 m weiter segeln als 1492.
An anderen Stellen bewegen sich Platten aufeinander zu. Bestehen die nur aus
Landmasse und sie treffen aufeinander, faltet sich das Land und es entsteht ein
Gebirge, so sind z. B. die Alpen und auch der Himalaja entstanden. Es kann auch
sein, dass eine Platte aus Land und die andere aus Wasser besteht, dann schiebt
sich die Wasserplatte unter die Landplatte und es entsteht ein Tiefseegraben.
Es gibt noch einen dritten Fall, indem die Platten aneinander vorbeidriften und
sich einander verhaken. Folgen sind starke Erdbeben wie in Los Angeles, wo genau
dies zutrifft.
Daniela S. (D - 13 Jahre)