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Interview mit Christiane M.
(Mitbegründerin und 1. Chefredakteurin von "Rainbow")

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© schuelermosaik.de
 

Sterne, Sonnen, Galaxien und noch viel mehr… 

Seit Menschengedenken wurden Sterne und Planeten verehrt, geachtet, beobachtet und beeinflussten die Menschheit seit ihrer frühesten Entstehungszeit. Druiden in Großbritannien und Germanien beobachteten die Sternenlaufbahnen, Sternenkonstellationen und versuchten Vorraussagen über die Zukunft herzuleiten.

In Ägypten wurden die Sterne ebenfalls verehrt und zum Beispiel die Sphinx zum Zeitpunkt ihrer Erbauung hatte in das Sternbild des Löwen geblickt, wie Berechnungen heutiger Forscher bewiesen.

Dabei entwickelten sich verschiedene Methoden wie man die Sterne beobachtet. Früher sah man mit bloßem Auge in der Nacht zu den Sternen auf, als Beispiel die Druiden in Stonehenge (Großbritannien) und heute blickt man Mithilfe riesiger Teleskope, Fernrohre, Sternwarten und Teleskopen und Sonden im Weltall in das Galaxienmeer.

Bilder aus dem All

- Blicke in die Vergangenheit - 

  Jeden Tag entdecken Forscher neue Planeten und Sonnen und vieles mehr!

  Die technischen Fortschritte in den letzten Jahren waren gewaltig. Die vielen Bilder, die wir zum Beispiel vom Hubble-Teleskop empfangen, sind jedoch alles nur Bilder aus der Vergangenheit! Wenn wir in den Weltraum sehen, dann gleichzeitig auch in die Vergangenheit. Doch warum? Nun, die Lichtstrahlen breiten sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
Da der Weltraum aber unendlich groß ist, brauch selbst das Licht oft Tausende von Lichtjahren ( Strecke die das Licht in einem Jahr zurücklegt) um von einem Ort zum nächsten zu gelangen.

Das Hubbleteleskop hat uns schon Tausende und Abertausende von Bildern geschickt, auf denen spektakuläres zu sehen ist, was zum einem oft unser Vorstellungsvermögen übersteigt und zum anderen die Astronomen, Astrophysiker, Physiker und noch eine ganze Reihe anderer Wissenschaftler in der Datenflut regelrecht ertrinken lässt!

Am Anfang wurden nur die Planeten unseres Sonnensystems entdeckt, doch in aller Welt strebte man nach MEHR!

Immer weiter drang man in das Weltall vor und nahm erstaunliche Bilder auf!! 

Sternhaufen mit Abermilliarden von Sternen, Sonnen, Neutronensternen. Die blauen Bugwellen sind meist Gemische aus Gasen, Strahlen und feinsten Materialpartikeln. 

Tausende Spiralgalaxien wurden gefunden!! Man nimmt an, dass sich in vielen dieser Galaxien im Zentrum ein schwarzes Loch (ungeheure Massekonzentration die mit ihrer Gravitationskraft immer mehr Masse anzieht und in ihre Materie eingliedert) befindet. Dadurch, so vermutet man, wird auch ihre drehförmige Bewegung und dass  spiralförmige Aussehen verursacht.

Doch man findet nicht nur Galaxien und Sternhaufen. Des öfteren trifft man auch auf sterbende Sonnen und Sterne. Eines solcher Begebenheiten sieht man links auf dem Bild. Es wurde erst vor wenigen Wochen aufgenommen. Nicht selten auch sind Galaxien auf dem Kollidierungskurs.
(Beispiel rechts)


Sie bewegen sich mit mehreren Tausend Kilometern pro Sekunde aufeinander zu und trotzdem werden sie noch einige zehntausend Jahre brauchen, bevor sie kollidieren.

Besonders eindrucksvoll sind auch diese zwei Bilder. Links ein sterbender Stern und rechts davon eine Supernova.


Supernoven sind sterbende Sonnen. Sie dehnen sich meist erst aus und implodieren oder explodieren dann. Das ist von ihrer Masse abhängig. Häufig bleiben nach solchen Supernoven weiße Neutronensterne übrig, die extrem heiß sind; sich mit mehreren tausend km/h um ihre eigene Achse drehen und große Gravitationskräfte besitzen. Ihre Große Gravitationskraft (oder auch Anziehungskraft) besitzen sie aufgrund der stark konzentrierten Masse. Sie werden auch weiße Zwerge genannt.

Die Sonne

Die Sonne ist genauso wie die anderen Planeten ein Fixstern und im Gegensatz zu Neutronensternen weder besonders heiß oder kalt. Es gibt Sonnenhaufen, Planetensysteme mit 3 Sonnen und noch viel mehr.

Links zu sehen eine Sonnenfinsternis und rechts zu sehen Jungsonnen in Gas- und Gesteinswolken.


Die Strahlenfarben sind in diesem Bild der Sonde ausgeblendet worden. Sonnen entstanden vor etwa 4,6 Milliarden Jahren und nehmen in einem Sonnensystem cirka 99,8 % der Gesamtmasse des Sonnensystems ein.


Zur Größenvorstellung:

Unsere Erde würde 1,3 Millionen mal in unsere Sonne hineinpassen!!!!
 

 

Hier zu sehen: eine vereinfachte Darstellung einer Sonne.

Im innern der Sonne herrscht ein unglaublich großer Druck der in etwa 300- Milliardenfach so stark ist wie unser atmosphärischer Druck über dem Meeresspiegel.

Die Sonne schenkt uns Wärme und unsere Planeten in der Nähe der Sonne leuchten vom Weltall ausgesehen. Das liegt daran, dass die Oberfläche des Fixsternes das ausgestrahlte Licht der Sonne reflektiert.

Sonnen werden nach ihrer Größe geordnet. Unsere Sonne gehört zu den kleinsten und würde neben den größten Riesensonnen, z. B. Mira genannt, so klein wie eine Murmel im Vergleich zu einem Laster aussehen. Die Wärme die wir auf der Erde spüren ist mit den Temperaturen, die auf der Oberfläche oder im Kern der Sonne wirken, nur geringfügig.

Innerhalb der Sonne herrschen bis zu 15. Millionen Grad Celsius.

 Hier zu sehen eine vom Teleskop aufgenommene Sonnenfinsternis.

Helena B. (D - 14 Jahre)