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Bevölkerung in Millionen:
Zeit
China ist ein alter Kulturstaat. Die Chinesen verstanden schon lange vor uns Gegenstände aus Stahl, Porzellan oder Schiesspulver herzustellen und waren Fachleute in der Landwirtschaft. Während des Kaiserreiches, das Jahrhunderte dauerte, herrschte eine starre Rangordnung: Grossgrundbesitzer, Bauern, Handwerker, Händler, Soldaten. 1911 wurde China zur Republik. Nach jahrzehnte langen Wirren und einem langen Krieg gegen Japan wurde China 1949 unter Mao Tse-tung zur Volksrepublik. Damit änderten sich die sozialen Verhältnisse schnell. Durch den Neuanfang der Gesellschaft, vor allem der Landwirtschaft konnten die Grunbedürfnisse befriedigt werden. Heute sind 80% der Chinesen in Volkskommunen organisiert.
Was ist eine Volkskommune?
Also, in Kommunen arbeiten alle mit gleichen Rechten und Pflichten, jeder tut sein bestes zum Wohle der Allgemeinheit.
Das Leben in einer Kommune hat Negatives und Positives.
Negatives:
- Die
Menschen haben fast keine persönliche Freiheit
- Es
gibt keine Ferien
- Die
Wohnhäuser sind ziemlich armselig
Positives:
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Die Grundbedürfnisse wie Nahrung, Kleider und Unterkunft werden gedeckt
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Handarbeit wird ebenso hoch geachtet wie Schreibtischarbeit
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Jeder hat gleiche Rechte und Pflichten
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Man arbeitet nicht, um sich mehr leisten zu können, sondern um auf das
Geleistete stolz zu sein
Die ältesten chinesischen Schriftzeichen sind Abbildungen von Gegenständen. Je nach Schulbildung muss man 3000 bis 8000 Zeichen kennen.
Die Aussprache hat sich im Laufe der Zeit
geändert, wobei aber die Zeichen die Gleichen blieben. So kann man immer noch
alte Texte nach Jahrtausenden verstehen.
Einige Übersetzungen aus der chinesischen
Sprache:
= Baum
= Sonne
= Tür loslassen
= Donner hören
Mao Tse-tung
Er machte China zur Volksrepublik.
Sabrina B. (CH - Jg. 1984) |