Haarpflegetipps
1. Keinen Glanz in den Haaren?
Dazu gibt es folgende Möglichkeiten:
Entweder mal länger durchbürsten (das verreibt dein
Fett)
oder du musst eine Zitronenspülung machen:
Einfach eine Zitrone ausdrücken und den Saft mit
einem halben Liter Wasser verdünnen,
dann über die Haare gießen.
Tipp:
Den Zitronensaft vorher durch
ein Sieb laufen lassen, weil sie kleine Zitronenstückchen oder Kerne
enthalten könnten oder einen kräftiger Schuss Obstessig im letzten Spülwasser lässt deine Haare glänzen.
2. Tipp für Blonde Haare gefällig?
Da gibt es wiederum folgende Möglichkeiten:
1. Eine Kamillentee-Spülung macht blonde Haare glänzender und heller.
2. Eine Handvoll Lindenblüten mit 1L Wasser ca. 30 Minuten köcheln, abkühlen lassen.
3. Dunkle Haare?
Haare mit schwarzem Tee spülen, das verstärkt den
Farbton.
4. Strapaziertes Spliss-Haar?
2 Möglichkeiten:
1. Reines Olivenöl (aus der Apotheke, kein Salatöl) in
getönte, strapazierte Spliss-Haare einmassieren und
unter einem Turban 30 Minuten einwirken lassen. Danach sanft waschen.
2. Alle paar Tage mit etwas Oliven oder Klettenwurzelöl einreiben.
5. Henna
Henna färbt Haare nicht nur, es pflegt sie auch und
verleiht ihnen Glanz.
Vorsicht, wenn du naturblond bist, dann
kann Henna üble Rot-Schocks produzieren.
6. Störrische Strähnchen
Wenn man störrische Strähnchen hat, muss man Haare mit
Fönlotion kräftig durchfeuchten, alles in Form bringen und von oben kurz überfönen.
7. Weitere Tipps
-
Haare muss man mindestens alle 3 Tage waschen.
Man sollte nicht mehr als ein Teelöffel Shampoo benutzen.
-
Hast du trockenes Haar? Wenn ja, dann musst du eine
Öl-Kur machen!
Dafür brauchst du:
5 Essl. Jojobaöl und 3 Essl. Zitronensaft. Dies musst
du alles mit einander vermischen. Das
trägt man dann auf das feuchte Haar und verteilt es am besten mit
einem Holzkamm.
Nach einer Stunde mit einem milden Shampoo wieder auswaschen.
-
Wenn du einen öligen Pony hast, dann musst du
einfach die Haare fest zurückbinden und die
Ponysträhnchen heraushängen lassen. Danach waschen und
trocken fönen.
-
Elektrische Haare? Wenn dein Haar mal wieder so
richtig elektrisch ist, dann nimm einfach einen Klecks Tagescreme
und verreibt ihn zwischen den Händen. Nun streichst du einfach mit
deinen Händen über die Haare.
-
Null Volumen? Na, dann feuchtet die Ansätze mit
Schaumfestiger an und dreht das Haar rund um den Wirbel mit Rundbürsten oder Jumbowicklern auf. Kurz föhnen
und austrocknen lassen.
Quelle: Beauty-Kalender, von mir, Mädchen,
Echt alles auf einem Blick
Beauty-Lexikon
Wichtige Begriffe:
Applikator:
Stäbchen mit Schaumstoffspitze oder Pinsel zum auftragen von
Lidschatten.
Aftersun:
Pflegeprodukte für sonnenstrapazierte Haut.
Ätherische Öle:
Reine Pflanzenöle für Bäder, Dampfbäder und Duftlampen, die in
Reformhäusern und Apotheke verkauft werden.
Collagen:
Ein Protein (Eiweißkörper), das straffend und feuchtigkeitsspendent
wirkt und in vielen Pflegecrems enthalten
ist.
C.I. - Colour Index:
Farbstoff-Kennzeichnung bei den Inhaltsstoffen von Kosmetik.
Ab 1998 darf nur noch Kosmetik verkauft werden, deren Inhaltsstoffe
angegeben sind.
Camouflage:
Tarntechnik für ein spezielles Akne-Make-up, bei der die
Hautunreinheiten durch grün getönte Creme "unsichtbar" gemacht
werden.
Epilation:
Enthaaren mit elektrischen Nadeln oder Epiliergeräten.
Wird nur vom Hautarzt oder der Kosmetikerin gemacht und piekst hässlich.
Emulision:
Flüssigkeit, bei der ein Emulgator dafür sorgt, dass 2 Dinge,
die sich nicht vermischen können (z. B. Wasserund Öl), doch
eine Einheit bilden.
Komedonen:
Komedo nannte man früher in feinen Kreisen so etwas unfeines wie
Mitesser.
Wer Pickelprobleme hat, sollte nur Cremes und Abdeckstifte kaufen, die
"nicht komedogen" sind.
Liposome:
Winzige Kügelchen aus Fett und Feuchtigkeit, die kosmetische
Wirkstoffe tiefer in die Haut transportieren als normale Cremes.
Lezithin:
Natürliches Fett aus Soja, Ei oder Sonnenblumenkernen, das in
Reinigungsprodukten, aber auch in Lippenstiften verwendet wird.
Panthenol:
Provitamin B 5, das der Körper zu pflegender Phantenolsäure
verwandelt.
Peeling:
Rubbel-Reinigung mit Cremes oder Masken, die abgestorbene Hautschüppchen
entfernt.
Syndet:
Künstliche Seife, die den Säureschutzmantel der Haut nicht
angreift.
Syndets sind nicht für besonders trockene Haut geeignet, da sie stark
entfetten.
Quelle: Beauty-Kalender, von mir.
Phoebe Neumann (D - 11 Jahre)
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